INTERSEKTIONALITÄT

Intersektionalität beschreibt, wie Diskriminierung und Ungleichheit sich überschneiden und verstärken können, da Menschen aufgrund verschiedener Identitäten unterschiedlich behandelt werden. Eine Frau* kann beispielsweise aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, sexuellen Orientierung, ihres Alters, individueller Beeinträchtigungen oder ihrer sozialen Klasse diskriminiert werden. Das Konzept erkennt an, dass Menschen mehrere Identitäten haben, die ihre Erfahrungen und Positionen in der Gesellschaft prägen. Kimberlé Crenshaw, eine US-amerikanische Juristin, prägte den Begriff, um die spezifischen Probleme von Schwarzen Frauen* sichtbar zu machen, die von Rassismus und Sexismus betroffen sind.

“Es gibt keinen Kampf für die eine Sache, weil unser Leben sich um mehr als eine Sache dreht.”
“There is no thing as a single-issue struggle because we do not live single-issue lives.”
― Audre Lorde 

WIR FORDERN - WE DEMAND

SELBSTBESTIMMUNG

selbst zu bestimmen, was wir als Wahrheit und Wissen anerkennen und was nicht.

transnationale Räume zu schaffen, in denen queer-feministische Umverteilungspolitiken praktiziert werden.

den österreichischen Nationalismus und seine nach wie vor existierende Klassengesellschaft zu sabotieren. 

den Kapitalismus mit all seinen Konventionen abzulehnen

Dekonstruktion der Kategorie „Geschlecht"

uns nicht permanent in “Männer” und “Frauen” einteilen zu lassen nur weil wir angesichts der bestehenden Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen* für Frauenrechte kämpfen.

UNSERE PRIVILEGIEN IN FRAGE ZU STELLEN

den weißen Feminismus zu kritisieren